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Allgemeine Infos über die Stadt Burscheid

17 Juni 2008

(Quelle Burscheid.de) Die ideale Verbindung von Arbeit, Wohnen und Freizeit, wo könnte man sie besser finden als in Burscheid, der Stadt im Norden des Rheinisch-Bergischen Kreises, rechts vom Rhein und inmitten der Wirtschaftszentren Köln, Düsseldorf, Leverkusen, Wuppertal und dem Ruhrgebiet. Hier paart sich bergische Idylle mit dem Flair einer aufstrebenden Wirtschaftsregion. Und gerade diese Mischung aus Wirtschaften, Wohnen und Wohlfühlen hat in Burscheid eine lange Tradition. Hier, wo Gewerbeflächen direkt an Landschaftsschutzgebiete angrenzen, erhält das Wort Wohlfühlen einen ganz besonderen Klang. Eine harmonische Verbindung aus Erholung und Arbeit.Für Wanderfreunde ist Burscheid besonders interessant. Es gibt Wanderwege in einer Gesamtlänge von ca. 150 km, die entlang üppiger Kornfelder und ausgedehnter Waldflächen, vorbei an sehenswerten Mühlen und hübschen Fachwerkhäusern führen. In der nahen Umgebung befinden sich alternative Ausflugsziele, z.B. Schloß Burg, der Dom in Altenberg, das Gebiet um die Solinger Trinkwassertalsperre und das Erholungsgebiet Diepental.Daneben gibt es eine Reihe weiterer Faktoren, die zum Wohlfühlen in Burscheid entscheidend beitragen. Ein umfassendes Sport-, Freizeit-, Kultur- und Musikangebot, das jedem Alter etwas bietet, gehört dazu. Daneben stehen zahlreiche Bildungs- und soziale Einrichtungen zur Verfügung.Blasorchester Kontakte zu europäischen Orchestern der Spitzenklasse und zu zeitgenössischen Komponisten. Siegertitel bei nationalen und internationalen Musikwettbewerben zeugen vom Können der Burscheider Musiker. So hat im Jahre 2000 der Orchesterverein Hilgen 1912 e.V. bereits zum zweiten Male beim Deutschen Orchesterwettbewerb des Deutschen Musikrates den 1. Preis gewonnen und den Titel “Bestes Deutsches Blasorchester” erworben. Darüber hinaus bestimmen zahlreiche Chöre und Gesangvereine das Bild der Musikstadt des Bergischen Landes.Geschichte und industrielle EntwicklungZeuge einer ersten Besiedlung sind Überbleibsel einer ehemaligen Ringwallanlage im Eifgental, der sog. Eifgenburg. Dort gefundene Tonscherben datieren die Anlage etwa in das 10. Jahrhundert. Der erste Turm der Evangelischen Kirche ist bereits im 11. Jahrhundert errichtet worden. Als eine zum St.-Gereon-Stift Köln gehörende Ortschaft wird Bursceit erstmals um 1180 offiziell erwähnt.Etwa im 16. Jahrhundert wurden die Grundsteine für die Entfaltung der Burscheider Industrie gelegt. Die Ausnutzung der Wasserkraft und der Holzreichtum der Wälder ermöglichten das Entstehen zahlreicher Mühlen, u.a. Frucht-, Öl-, Pulver- und Knochenmühlen, später Stahlhammer und Schleifkotten. Die Lambertsmühle, Thielenmühle, Irlermühle, Dürscheider Mühle u.a. sind heute Zeugen lebendiger Geschichte.Mit der Erfindung eines besonderen Kupfer-Asbest-Dichtungsringes und der damit verbundenen Gründung der Firma Goetze verstärkte die Stadt ihre industrielle Prägung.Als Folge der industriellen Aufwärtsentwicklung erhielt Burscheid am 18. August 1856 die Stadtrechte. Zu dieser Zeit zählte die junge Stadt etwas mehr als 5000 Einwohner. Ausreichende Arbeitsplätze und die Finanzstärke von Burscheid trugen im wesentlichen zum schnellen Anwachsen der Bevölkerungszahl bei.eines der weltweit führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung, deren Europazentrale in Burscheid ihren Sitz hat, hervorzuheben. Die Stadt Burscheid hat noch Flächenreserven zur Weiterentwicklung und Stärkung des Wirtschaftspotentials.

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